

Zum 250. Geburtstag von Jane Austen laden wir Sie ein, in die Welt einer Autorin einzutauchen, deren Werke seit über zwei Jahrhunderten Leserinnen und Leser faszinieren. Mit scharfem Verstand, subtilem Humor und präziser Beobachtungsgabe entwarf sie ein Bild der englischen Gesellschaft das bis heute lebendig wirkt. Ihre Romane sind mehr als Liebesgeschichten – sie sind Spiegel menschlicher Sehnsüchte, gesellschaftlicher Normen und der Kraft des eigenen Denkens.
Diese Ausstellung lädt dazu ein, Jane Austens Welt zu entdecken: die Eleganz ihrer Sprache, die Tiefe ihrer Figuren und die zeitlose Aktualität ihrer Themen.
Im Lesesaal der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann liegt bis Ende Dezember 2025 eine Auswahl an Büchern zum Thema auf. Die Bücher können online vorgemerkt oder vor Ort ausgeliehen werden.
Bild: Jane Austen 1810 von ihrer Schwester Cassandra Austen https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Jane_Austen_by_Cassandra_Austen,_gro%C3%9F.jpg

Der Vortrag skizziert aktuelle Entwicklungen im Bereich der sogenannten „sozialen“ Medien und zeigt, welche Gefahren und Herausforderungen diese besonders für liberale Demokratien mit sich bringen. Wenn die (übermäßige und falsche) Nutzung „sozialer“ Medien negative Folgen hat und diese aufgrund ihrer Geschäftsmodelle besonders anfällig dafür sind, stellt sich die Frage nach möglichen Alternativen. Im abschließenden Resümee sollen deshalb individuelle und gesellschaftliche Reaktionsmöglichkeiten diskutiert werden. Dabei wird das Spannungsfeld von Meinungsfreiheit, Zensurverbot und wehrhafter Demokratie sowie die Möglichkeiten und Grenzen der Medienkompetenz aufgezeigt.
Es spricht Matthias Karmasin, Professor für Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Klagenfurt und außerdem Direktor des Instituts für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung der österreichischen Akademie der Wissenschaften. Es moderiert Brigitte Mazohl (Österreichische Akademie der Wissenschaften).
Foto: © Presseclub Concordia
Eine gemeinsame Veranstaltung von Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann und ÖAW (Österreichische Akademie der Wissenschaften)


