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Bibliotheksprofil

Die Landesbibliothek „Dr. Friedrich Teßmann“ wurde mit Landesgesetz Nr. 5 vom 16. 2. 1982 errichtet und trägt den Namen des Südtiroler Juristen und Politikers Friedrich Teßmann (* 15. Februar 1884 auf Schloss Korb in Eppan; † 23. Juni 1958).
1957 schenkte Teßmann seine überwiegend aus Tirolensien bestehende Privatbibliothek (rund 12.000 Bände und über 1000 Graphikblätter) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften mit der Auflage, die Sammlung in Bozen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und laufend mit einschlägigen Neuerscheinungen auszubauen.
Die Verwaltung und Betreuung der Teßmann-Sammlung übertrug die Akademie dem Südtiroler Kulturinstitut, das seinerseits schon eine kleine Studienbibliothek führte.

Mit Errichtung der Landesbibliothek 1982 überließ ihr das Südtiroler Kulturinstitut seine Studienbibliothek ins Eigentum und die Akademie ihre weiterhin laufend anwachsende Teßmann-Sammlung als Dauerleihgabe.

Heute ist die Landesbibliothek die größte wissenschaftliche Allgemeinbibliothek Südtirols.

Faltblatt 50 Jahre Teßmann (1958-2008)


Sammelschwerpunkte der Landesbibliothek "Dr. Friedrich Teßmann”

Die Landesbibliothek sammelt vorwiegend deutschsprachiges Schrifttum aus den verschiedenen Wissensgebieten (außer Kinder- und Jugendliteratur).

Tirolensien
Vollständigkeit strebt die Landesbibliothek bei dem von Südtiroler*innen verfassten, Südtirol betreffenden und in Südtirol erschienenen Schrifttum an. Besonders berücksichtigt werden auch Veröffentlichungen aus dem Raum des historischen Tirol.