
Postkarten, die Geschichte erzählen
Das Buch „Im Schatten der Zeitenwende“ spiegelt anhand tausender Briefe, Postkarten und Tagebucheintragungen das Leben in Tirol zwischen 1900 und 1918 wider.
05.11.2019, 20:00 - 22:00
Bozen, Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann
Die von Georg Grote gesammelten Zeugnisse von Menschen in Südtirol, Tirol und dem Trentino bieten einen reichhaltigen Schatz, der es nach Ansicht von Grote erlaubt, die Periode zwischen dem ausgehenden 19. Jahrhundert und dem Ersten Weltkrieg verständlicher darzustellen als jede auf Dokumenten beziehungsweise Sekundärliteratur fußende Darstellung. „Die Plastizität und die Unmittelbarkeit der verwendeten Materialien bietet uns die Möglichkeit, innerhalb der Geschichte des frühen 20. Jahrhunderts viele Geschichten zu erzählen, die den Zeitgeist dieser Periode lebendig werden lassen“, erklärt Grote. „Daher wird in diesem Buch großer Wert daraufgelegt, den Leserinnen und Lesern Geschichte mittels der Fotografie und basierend auf persönlichen Notizen nahezubringen.“
Das Buch ist das Ergebnis des Forschungsprojekts „Südtiroler Korrespondenzen“, das an der EURAC (Institut für Minderheitenrecht) angesiedelt ist. „Das Werk wendet sich an geschichtsinteressierte Laien, aber auch an Geschichtsdidaktiker, die nach neuen Materialien für die Aufbereitung ihres Unterrichts in Schulen und Hochschulen suchen“, erklärt Grote, der seine Leser mit auf die ‘Spurensuche’ nimmt und die zahlreichen Privatarchive, die ihm zur Verfügung standen, dazu nutzte, um die Vergangenheit wieder lebendig werden zu lassen und um zu zeigen, wie historische Diskurse entstehen und wie Fakten zu Interpretationszusammenhängen verwoben werden.
Tag: 5.11. 2019
Zeit: 20:00 -22:00 Uhr
Ort: Landesbibliothek Dr. F. Teßmann
Einführung: Roland Psenner, Präsident der EURAC
Eine Veranstaltung der Landesbibliothek Dr. F. Teßmann in Zusammenarbeit mit der EURAC (Institut für Minderheitenrecht) und dem Athesia-Tappeiner Verlag.
Das Buch ist das Ergebnis des Forschungsprojekts „Südtiroler Korrespondenzen“, das an der EURAC (Institut für Minderheitenrecht) angesiedelt ist. „Das Werk wendet sich an geschichtsinteressierte Laien, aber auch an Geschichtsdidaktiker, die nach neuen Materialien für die Aufbereitung ihres Unterrichts in Schulen und Hochschulen suchen“, erklärt Grote, der seine Leser mit auf die ‘Spurensuche’ nimmt und die zahlreichen Privatarchive, die ihm zur Verfügung standen, dazu nutzte, um die Vergangenheit wieder lebendig werden zu lassen und um zu zeigen, wie historische Diskurse entstehen und wie Fakten zu Interpretationszusammenhängen verwoben werden.
Tag: 5.11. 2019
Zeit: 20:00 -22:00 Uhr
Ort: Landesbibliothek Dr. F. Teßmann
Einführung: Roland Psenner, Präsident der EURAC
Eine Veranstaltung der Landesbibliothek Dr. F. Teßmann in Zusammenarbeit mit der EURAC (Institut für Minderheitenrecht) und dem Athesia-Tappeiner Verlag.