
Mönche – Nonnen – Amtsträger
Ein biografisches Handbuch zum Kloster St. Johann in Müstair (8. bis 21. Jahrhundert)
24.02.2015, 20:00
Bozen, Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann
Der Band wird auf Initiative der Sektion Bozen des Tiroler Geschichtsvereins in Zusammenarbeit mit der Landesbibliothek „Dr. Friedrich Teßmann“ am 24. Februar 2015 von den beiden Verfassern, Josef Ackermann und Ursus Brunold vorgestellt.
Das ab dem Ende des 8. Jahrhunderts bezeugte, zum Unesco-Welterbe zählende Kloster St. Johann in Müstair (Graubünden) ist weit über den mittleren Alpenraum berühmt für seine karolingischen Wandmalereien. In unseren Breiten weniger bekannt ist, dass das seit dem 12. Jahrhundert von Benediktinerinnen bewohnte Kloster engste Beziehungen zum Tirolischen unterhielt, ja, dass der Konvent im 17. und 18. Jahrhundert zu mehr als der Hälfte aus Tirolerinnen, zumal Südtirolerinnen bestand. Das in siebenjähriger Forschungsarbeit entstandene, über 500 Personen erfassende biografische Handbuch macht ein hierzulande oft vergessenes Stück gemeinsamer Bündner und Tiroler Geschichte eindrücklich wieder lebendig.
Buchvorstellung: Josef ACKERMANN / Ursus BRUNOLD, Mönche – Nonnen – Amtsträger. Ein biografisches Handbuch zum Kloster St. Johann in Müstair (8. bis 21. Jahrhundert) (Quellen und Forschungen zur Bündner Geschichte 31), Chur: Kommissionsverlag Desertina 2014
Autoren:
Josef Ackermann, Dr. phil., studierte Geschichte und Germanistik an der Universität Zürich, wo er 2009 mit einer Arbeit zum Itinerar des fränkischen Mönchs Bernhard promovierte. Nach mehrjähriger Mitarbeit am „Bündner Urkundenbuch“ ist Dr. Ackermann zurzeit als freischaffender Historiker tätig.
Ursus Brunold, lic. phil., studierte Geschichte, Historische Hilfswissenschaften und Kunstgeschichte an den Universitäten Basel und Fribourg/Freiburg i. Ü. Bis zu seiner Pensionierung Ende Oktober 2013 war er wissenschaftlicher Adjunkt des Staatsarchivs Graubünden in Chur.
Grußworte: Dr. Josef Nössing, Tiroler Geschichtsverein
Moderation: Dr. Gustav Pfeifer, Tiroler Geschichtsverein
Das ab dem Ende des 8. Jahrhunderts bezeugte, zum Unesco-Welterbe zählende Kloster St. Johann in Müstair (Graubünden) ist weit über den mittleren Alpenraum berühmt für seine karolingischen Wandmalereien. In unseren Breiten weniger bekannt ist, dass das seit dem 12. Jahrhundert von Benediktinerinnen bewohnte Kloster engste Beziehungen zum Tirolischen unterhielt, ja, dass der Konvent im 17. und 18. Jahrhundert zu mehr als der Hälfte aus Tirolerinnen, zumal Südtirolerinnen bestand. Das in siebenjähriger Forschungsarbeit entstandene, über 500 Personen erfassende biografische Handbuch macht ein hierzulande oft vergessenes Stück gemeinsamer Bündner und Tiroler Geschichte eindrücklich wieder lebendig.
Buchvorstellung: Josef ACKERMANN / Ursus BRUNOLD, Mönche – Nonnen – Amtsträger. Ein biografisches Handbuch zum Kloster St. Johann in Müstair (8. bis 21. Jahrhundert) (Quellen und Forschungen zur Bündner Geschichte 31), Chur: Kommissionsverlag Desertina 2014
Autoren:
Josef Ackermann, Dr. phil., studierte Geschichte und Germanistik an der Universität Zürich, wo er 2009 mit einer Arbeit zum Itinerar des fränkischen Mönchs Bernhard promovierte. Nach mehrjähriger Mitarbeit am „Bündner Urkundenbuch“ ist Dr. Ackermann zurzeit als freischaffender Historiker tätig.
Ursus Brunold, lic. phil., studierte Geschichte, Historische Hilfswissenschaften und Kunstgeschichte an den Universitäten Basel und Fribourg/Freiburg i. Ü. Bis zu seiner Pensionierung Ende Oktober 2013 war er wissenschaftlicher Adjunkt des Staatsarchivs Graubünden in Chur.
Grußworte: Dr. Josef Nössing, Tiroler Geschichtsverein
Moderation: Dr. Gustav Pfeifer, Tiroler Geschichtsverein