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„Bauen in Ladinien. Architektursprache der Vergangenheit und Gegenwart in den ladinischen Tälern“: Auftakt zur neuen Vortragsreihe der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann am 18. September 2014


18.09.2014,

Carlo Calderan eröffnet am 18. September 2014 die diesjährige Vortragsreihe „Beispielsweise Ladinien“ der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann.
Die ladinischen Täler umfassen jene Landschaften, mit denen unser Land gemeinhin identifiziert wird. Eben deshalb sind sie der Motor der Südtiroler Tourismusindustrie und gleichzeitig der Ort, an dem sich die Umwandlung der ursprünglichen Weide- und Ackerbaulandschaft in etwas Neues, das touristische Landschaft zu nennen wir noch Schwierigkeiten oder Scham haben, am stärksten vollzogen hat.
In dieser Umgestaltung des traditionellen Territoriums scheint die Architektur Grödens und des Gadertales – trotz einzelner historischer Beispiele von großer Qualität – eher eine Nebenrolle gespielt zu haben, besonders im Vergleich mit anderen wirtschaftlich schwächer entwickelten Gebieten des Landes.
Und dennoch besteht gerade in diesem Raum die Chance, dass sich zeitgemäße Projekte für alpine Ansiedlungen entwickeln – ein ausreichender Anlass, die ladinischen Täler auf der Suche nach vielleicht unerwarteten Neuheiten nochmals zu durchstreifen.
Vortrag:
Carlo Calderan, Architekturstiftung Südtirol: „Bauen in Ladinien. Architektursprache der Vergangenheit und Gegenwart in den ladinischen Tälern“
Wo: Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann, A.-Diaz-Str. 8, Bozen
Wann: Donnerstag, 18. September 2014, 20.00 Uhr
Die Reihe wird mit weiteren Vorträgen bis Dezember 2014 fortgesetzt und im Jänner 2015 mit einem Fest „Fünf Täler, fünf Sinne“ abgeschlossen.