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KULTUR- UND WISSENSCHAFTSRAUM HABSBURGERMONARCHIE

BRIGITTE MAZOHL (HG.) und ANDREAS GOTTSMANN (HG.)
18.11.2022, 20:00
Bozen, Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann

Mit dem Erscheinen des Doppelbandes „Das kulturellen Leben. Akteure – Tendenzen – Ausprägungen“ wurde das von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften betreute Reihenprojekt „Die Habsburgermonarchie 1848 – 1918“ zum Abschluss gebracht. Der Band zeichnet die Vielschichtigkeit von Musik, Architektur, Malerei, Literatur und Theater, Alltagskultur und Alltagsleben in der späten Habsburgermonarchie nach, thematisiert das Auseinanderdriften kultureller Tendenzen, aber auch die Überschneidungen und engen Verzahnungen.

Im Mai 1847 wurde die damals so genannte Kaiserliche Akademie der Wissenschaften in Wien gegründet. Aus Anlass dieses Jubiläums erschien im Mai 2022 eine neue, dreibändige, reich bebilderte Akademiegeschichte „Die österreichische Akademie der Wissenschaften 1847–1922“, wobei der Bogen von der schwierigen Gründungsphase über die Blütezeit der Akademie im späten 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart reicht, und auch die Krisenzeiten, vor allem die dunklen Jahre der Verstrickung der Akademie in den Nationalsozialismus, nicht ausgeblendet werden. Erstmals wurde auch die bisher wenig beachtete Rolle der Frauen an der Akademie aufgearbeitet.


Eine gemeinsame Veranstaltung der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

20:00 Uhr
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