
Wie Grenzen entstehen - Mit Gerhart Wiesend
Die Arbeit der internationalen österreichisch-Italienischen Grenzziehungskommission nach dem Ersten Weltkrieg im Lichte des Nachlasses von Oberstleutnant Tankred Tunstall Behrens
07.03.2017, 20:00
Bozen, Dr. Friedrich Teßmann Library
Nach dem 1919 unterzeichneten Staatsvertrag von St-Germain musste beidseits des Brenners die neue Grenze zwischen Italien und Österreich vermessen und markiert werden. Zu diesem Zweck wurde eine internationale Grenzziehungskommission eingesetzt, in der neben Österreich und Italien auch Frankreich, Großbritannien und Japan mit je einem Offizier vertreten waren. Anhand bisher unveröffentlichter Dokumente aus dem Nachlass des britischen Delegierten, Oberstleutnant Tankred Tunstall Behrens (1878–1938), gibt der Vortrag einen Überblick über die Arbeit dieser von der Südtiroler Zeitgeschichtsforschung noch kaum berücksichtigten Kommission.
Die neue Grenze wurde etwa auch in der Nähe des Tisenjochs vermessen, mit der Konsequenz, dass Ötzi heute im Bozner Archäologiemuseum liegt.
Referent: Gerhart Wiesend, Oberstudienrat i. R., München
Einführung: Dr. Gustav Pfeifer, Obmann der Sektion Bozen des Tiroler Geschichtsvereins
Eine Veranstaltung der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann in Zusammenarbeit mit dem Tiroler Geschichtsverein / Sektion Bozen.
Die neue Grenze wurde etwa auch in der Nähe des Tisenjochs vermessen, mit der Konsequenz, dass Ötzi heute im Bozner Archäologiemuseum liegt.
Referent: Gerhart Wiesend, Oberstudienrat i. R., München
Einführung: Dr. Gustav Pfeifer, Obmann der Sektion Bozen des Tiroler Geschichtsvereins
Eine Veranstaltung der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann in Zusammenarbeit mit dem Tiroler Geschichtsverein / Sektion Bozen.