
„AM BESTEN LEBE ICH AUSGEDACHT. JOURNALGEDICHTE”
SABINE GRUBER LIEST AUS IHREM NEUEN GEDICHTBAND
13.04.2022, 20:00
Bozen, Dr. Friedrich Teßmann Library
„Selten hat Trauer eine so zärtliche Stimme bekommen. Es ist aber auch eine Stimme, die Wut, Gier, Verzweiflung ausdrücken kann...“ (Ingrid Bertel in KULTUR Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft, 03/22)
„Baustein um Baustein fügt Gruber zu einem schillernden Alltagskalendarium zusammen, wach, feinfühlig, mit genauem Blick noch auf Kleinstes und ebensolchem Ohr für die im Lärm der Zeit fast unhörbar gewordene Musik der Phänomene und ihrer Deutungen.“ (Mirko Bonnè über den neuen Gedichtband)
Lyrische Tagebuchfragmente über das Abschiednehmen, Bewahren und Weitermachen: Ein geliebter Mensch verschwindet aus unserem Leben. Was bleibt uns dann noch? – Es sind die Gegenstände, die weiterexistieren und Geschichten erzählen. Orte, die Gemeinsames erinnern, sich aber gleichzeitig für Neues öffnen. Landschaften und Gebäude, Gerüche, Bilder aus der Vergangenheit, literarische Bezüge. Ungeachtet der Erschütterung über den Verlust geht das Leben weiter, im Wechselspiel der Jahreszeiten entstehen neue intensive Alltags- und Reisebilder, welche die Trauer mit poetischer Kraft zu überwinden streben.
Sabine Gruber liest aus dem neuen bibliophilen Gedichtband „Am besten lebe ich ausgedacht. Journalgedichte“, der gerade bei Haymon erschienen ist und trägt Ausschnitte aus ihren Reden und Essays der letzten Jahre vor. Das Gespräch mit der Autorin führt die Publizistin Susanne Barta.
Sabine Gruber, 1963 in Meran geboren, aufgewachsen in Lana, Studium in Innsbruck und Wien, von 1988-1992 Universitätslektorin an der Uni in Venedig, lebt in Wien. Zuletzt erschienen: „Daldossi oder Das Leben des Augenblicks“ Roman (C.H. Beck 2016, dtv 2018); „Am Abgrund und im Himmel zuhause“ Gedichte (Haymon 2018); „Am besten lebe ich ausgedacht“ Journalgedichte (Haymon 2022). Diverse Auszeichnungen, zuletzt „Preis der Stadt Wien für Literatur“ 2019, Poet in Residence an der Uni Duisburg-Essen 2020/2021.
Eine Veranstaltung der Landesbibliothek „Dr. Friedrich Teßmann“
20:00 Uhr | Einlass ab 19:30 Uhr
Bitte kommen Sie rechtzeitig! Reservieren Sie sich einen Sitzplatz über das Buchungssystem auf der Webseite der Landesbibliothek! Die Veranstaltung findet im Lesesaal der Teßmann unter Einhaltung der geltenden Sicherheitsmaßnahmen statt.
„Baustein um Baustein fügt Gruber zu einem schillernden Alltagskalendarium zusammen, wach, feinfühlig, mit genauem Blick noch auf Kleinstes und ebensolchem Ohr für die im Lärm der Zeit fast unhörbar gewordene Musik der Phänomene und ihrer Deutungen.“ (Mirko Bonnè über den neuen Gedichtband)
Lyrische Tagebuchfragmente über das Abschiednehmen, Bewahren und Weitermachen: Ein geliebter Mensch verschwindet aus unserem Leben. Was bleibt uns dann noch? – Es sind die Gegenstände, die weiterexistieren und Geschichten erzählen. Orte, die Gemeinsames erinnern, sich aber gleichzeitig für Neues öffnen. Landschaften und Gebäude, Gerüche, Bilder aus der Vergangenheit, literarische Bezüge. Ungeachtet der Erschütterung über den Verlust geht das Leben weiter, im Wechselspiel der Jahreszeiten entstehen neue intensive Alltags- und Reisebilder, welche die Trauer mit poetischer Kraft zu überwinden streben.
Sabine Gruber liest aus dem neuen bibliophilen Gedichtband „Am besten lebe ich ausgedacht. Journalgedichte“, der gerade bei Haymon erschienen ist und trägt Ausschnitte aus ihren Reden und Essays der letzten Jahre vor. Das Gespräch mit der Autorin führt die Publizistin Susanne Barta.
Sabine Gruber, 1963 in Meran geboren, aufgewachsen in Lana, Studium in Innsbruck und Wien, von 1988-1992 Universitätslektorin an der Uni in Venedig, lebt in Wien. Zuletzt erschienen: „Daldossi oder Das Leben des Augenblicks“ Roman (C.H. Beck 2016, dtv 2018); „Am Abgrund und im Himmel zuhause“ Gedichte (Haymon 2018); „Am besten lebe ich ausgedacht“ Journalgedichte (Haymon 2022). Diverse Auszeichnungen, zuletzt „Preis der Stadt Wien für Literatur“ 2019, Poet in Residence an der Uni Duisburg-Essen 2020/2021.
Eine Veranstaltung der Landesbibliothek „Dr. Friedrich Teßmann“
20:00 Uhr | Einlass ab 19:30 Uhr
Bitte kommen Sie rechtzeitig! Reservieren Sie sich einen Sitzplatz über das Buchungssystem auf der Webseite der Landesbibliothek! Die Veranstaltung findet im Lesesaal der Teßmann unter Einhaltung der geltenden Sicherheitsmaßnahmen statt.